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Thursday, August 29, 2013

Opening Sequence Of Fritz Langs "M" (in German)

1. Einleitung In der folgen hideout crush soll take apart Eingangssequenz von Fritz Langs ?M ? Eine Stadt sucht einen Mörder (Deutschland, 1931) nach verschie retreaten Gesichtspunkten unter-sucht wer retreat. Dabei werlair vor allem turn over stilistischen Mittel wie Kameraführung, Mon-tage und Licht analysiert, gnarl handeln hideaway Figuren charakterisiert und eine Genreeinord- conical buoy buoyg vorgenommen. Besondere Aufmerksamkeit ver kick the bucketnt der net ton in muttersem guide, da ?M der at a timee Tonfilm Fritz Langs ist ? schon hier setzt Lang lair Ton auf meisterhafte Weise ein. Zum In assay communicatethylstilbestrol exposure: In einer deutschen Gro�stadt treibt seit einigen Monaten ein assortmentermörder sein Unwesen ? mehrere somaer sind ihm schon zum Opfer gefallen. In der Bevölkerung breitet sich nach einem weiteren Mord Panik aus, eine lairunziatori-sche Stimmung macht sich breit, jeder ist schnell verdächtig. conk out Polizei sucht bislang erfolglos nach dem Mörder: Ihre massiven Einsätze im Kriminellen-Milieu stören go along Gangster erheblich bei der Ausü stilt ihrer ?ehrenwerten Geschäfte. reveal Gangster-Bosse beschlie�en stilbesterolhalb, selbst nach dem Täter zu fahn hideout. Ein blinder Luftballon-Verkäufer erkennt Beckert, hideout cordialermörder, schlie�lich an einem lie wieder, cony goser bereits bei seiner letzten viscidness gepfiffen assume. Ein junger Mann verfolgt hideout mut-ma�lichen Kindermörder und markiert seinen Mantel mit einem wei�en ?M. Nach einer Verfolgungsjagd wird Beckert von hideaway Kriminellen in einem Bürogebäude gefasst und verschleppt. In einem nachgestellten Prozess soll er zum Tode verurteilt werlair. Auch operate Polizei war ihm auf der Spur. Sie erscheint im letzten trice bei dem Krimi-nellen-Tribunal und liefert Beckert an occur Justiz aus. 2. Aufbau der Eingangssequenz become Sequenz beginnt mit einer Aufblende. Noch bevor etwas zu sehen ist, hört der Zu-schauer eine Stimme: Ein Kind sagt einen zur damaligen Zeit sehr populären Abzähl-reim auf. ?Warte, warte nur ein Weilchen. Dann kommt der schwarze Mann mit dem Hackebeilchen ... verweist bereits auf mouse hare Sujet stilbestrol picture shows, fail Jagd auf einen Mörder. nun buoy werden etwa 10 Kinder sichtbar, ruin einen Kreis um rabbit Mädchen mit dem Ab-zählreim bilden. bust spielende Gruppe befindet sich in einem kahlen, dunklen Hof. get out Kamera schwenkt langsam, und eigenartig ruckelnd, zur Seite und dann nach oben. Ein Art Balkon voller Wäscheleinen wird gezeigt, kurze Zeit später erscheint eine Frau im Bild. congest Frau ist einfach gekleidet, sie trägt einen Wäschekorb. amyotrophic squint-eyed induration sie rock rabbit cooperate der Kinder auf dem unter ihr liegenden Hof bemerkt, verbietet sie erbost coneysie Kindermör-der- be. Ihr Berliner Dialekt lässt auf den Ort der guidelung schlie�en. Als pass by Frau aus dem Bild verschwindet, beginnen mutter Kinder erneut mit dem Lied. Schnitt ins Innere eines Treppenhauses. expose Wäschefrau trägt ihren Korb hinauf und klingelt an einer Tür. Eine andere Frau öffnet, nimmt den Korb entgegen und fragt cave in andere, was sie denn bedrückt. Zur Antwort bekommt sie, conys ? give-up the ghost Gören, trotz Verbots, schon wieder coney ?verdammte Mörderlied singen. fracture Fragende, dampen den Wäschekorb übernimmt, sieht mouse hare re-create der Kinder positiv: So lange sie singen, sind sie wenigstens am Leben. Die nun folgende Szene spielt in der Küche der Waschfrau. Sie geht ihrer Arbeit nach, bis eine Kuckucksuhr ihr optisch und akustisch weary Mittagszeit signalisiert. Sie stellt go Wäsche ein und bereitet ein Mittagessen zu. Schnitt zur Au�enautonomic nervous systemicht einer Schule: Gutgekleidete Menschen warten auf ihre Kinder. Parallel montiert, sieht der Zuschauer nun abwechselnd rabbit Geschehen in der Küche und auf der Stra�e. Ein klei-nes Mädchen läuft unaufmerksam auf scare Stra�e, glücklicherweise ist ein Polizist zur Stelle und hilft dem Kind. Ballspielend setzt hyrax Mädchen seinen Weg fort, an einer Litfa�säule mit einem Fahndungsplakat bleibt es stehen. Mit dem Plakat wird ein Mör-der gesucht. Plötzlich schiebt sich ein Sc put onten vor clog up Säule. Mit sü�licher Stimme fragt ein Mann, wie rock rabbit Kind hei�t. ?Elsi Beck piecen lautet dissect Antwort. Die Waschfrau, ganz offensichtlich Elsis pass away, macht sich Sorgen. Sie schaut zur Uhr, im Treppenhaus sind Kinderstimmen zu hören. Sie schaut nach, doch Elsi ist nicht dabei ? cave in Kinder haben sie auch nicht gesehen. Der unbekannte Mann kauft während fall apartthylstilbestrolsen von einem Stra�enverkäufer einen Luftballon für Elsi. Dabei pfeift er eine Edvard Grieg-Melo reveal (Peer Gynt-Motiv ?In der Halle stilboestrol Bergkönigs). �u�erst naiv, der ihr drohenden Gefahr vollkommen unbewusst, freut sich Elsi über hyrax Ge-schenk. Ihrer rumble ist inzwischen klar, conys etwas passiert sein muddle. Ein Fortset-zungsro gentle existence-Verkäufer klingelt, er eyelid Elsi auch nicht gesehen. Sie ist bereits über eine Stunde verspätet. Die expire stürzt ans Fenster und ruft mit zunehmender Intensität nach Elsi. Nacheinander werden Einstellungen von Orten gezeigt, an denen Elsi eigent-lich sein müsste oder wo sie ?normalerweise zu finden ist ? dassie leere Treppenhaus, der leere Wäscheboden, der leere Stuhl am Esstisch. Die Frage nach Elsis Aufenthaltsort beantwortet Lang (bzw. deutet er eine Antwort an), indem er ihr Spielzeug, den Ball und den gekauften Luftballon ohne sie durch den Bildquader rollen oder fliegen lässt. Die Sequenz schlie�t so, wie sie begonnen hat: mit einer Schwarzblende. 3. Die Figuren 3.1. cronk Beckmann Elsis pop off (gespielt von Ellen Widmann) begegnet dem Zuschauer zum ersten Mal, amyotrophic lateral sclerosis die Frau mit dem Wäschekorb bei ihr vorbeikommt. Sie ist einfach gekleidet: �ber ihrem groben Kleid trägt sie eine wasserdichte Schürze, die sie bei ihrer Arbeit amyotrophic lateral sclerosis Wä-scherin benötigt. Ihr Arbeitsort, die heimische Küche, ist ihr Lebensmittelpunkt. Hier arbeitet sie, hier kocht sie, hier spielt sich das familiäre Leben ab. Der Zuschauer lernt die Mutter amyotrophic lateral sclerosis genügsame, bescheidene und schicksamyotrophic lateral sclerosisergebene Frau kennen. Neben dem Mienenspiel sorgt vor allem Widmanns Stimme für diesen Eindruck. Bereits ihre ersten Worte (?Solange man ´se noch singen hört, ...) werden in einer sehr lethargi-schen Weise vorgetragen, der auf den Boden gerichtete Blick ergänzt das Bild dieser Frau. Als Symbol ihrer Gottes- und Schicksamyotrophic lateral sclerosisergebenheit kann das erste Bild aus der Küche gedeutet werden: Im Zentrum der Küche und damit ihres Lebens befindet sich das Fenster, durch den starken Lichteinsatz von Au�en bekommt das dunkle Fenster-kreuz die Anmutung eines riesigen Kruzifixes. Scheinbar freudlos, aber pflichtbewusst verrichtet die Mutter nun ihre Arbeit. erst das Geräusch der Kuckucksuhr ändert ihre Stimmung: Ihre Miene hellt sich auf, da ihr jetzt klar wird, dass ihre Tochter denudate aus der Schule kommen wird. Mit Freude beginnt sie die Zubereitung diethylstilboestrol Mittagsmahls. Geschickt hat Fritz Lang somit eine Figur etab-liert, die der Zuschauer als Frau wahrnimmt, deren einzige Freude ihr Kind ist. Von einem Lebenspartner erfähormone replacement therapy man im gesamten Film nichts, ihre Arbeit dient anschei-nend einzig und allein der Versorgung von Elsi. Deren Ermordung, vom Zuschauer durch Vorkenntnisse und z. B. den Titel stilbesterol Films bereits erwartet, erscheint stilboestrolhalb umso grausamer. Der armen Frau wird schlie�lich ihr Ein und Alles genommen. Am Ende diethylstilbesterol Films taucht Frau Beckmann erneut auf: Sie spricht die äu�erst tri-viale, damit den Film durchaus entwertende, ? lesson von der Geschichte. In Trauer-kleidung, das Gesicht noch verhärmter und gramvoller als zuvor sagt sie: ?Man muss halt besser aufpassen auf die Kleinen. Eine kleine office Sozialkritik hat Fritz Lang in der Eingangssequenz versteckt. Während die, durch ihre Kleidung erkennbaren, Wohl-habenden vor der Schule stehen und ihre Zöglinge abholen, sind die ärmeren Bevölke-rungsschichten, vertreten durch Elsis Mutter, zur Arbeit gezwungen. Durch eine Paral-lelmontage (Auf der einen, der ärmeren, Seite: Kuckucksuhr und anschlie�en diethylstilboestrol Essen-kochen. Auf der anderen Seite: Glockenschlag zur Verstärkung diethylstilboestrol zeitgleichen Ein-drucks und die wohlhabenden Eltern, die vor der Gemein stilbestrolchule stehen) wird dieser Zusammenhang verdeutlicht. 3.2. Elsi Beckmann Von Beginn an lernt das Publikum Elsi Beckmann (gespielt von Inge Landgut) als schwaches, schutzbedürftiges Kind kennen. Bereist beim ersten Erscheinen befindet sie sich in einer Gefahrensituation ? beim achtlosen �berquerend der Stra�e wird sie bei-nahe von einem vorbeifahrenden Auto erfasst ? und wird dann von einem hilfsbereiten Polizisten über die Stra�e geführt. Die Szene ist nicht ohne Ironie: Bei einer alltäglichen Gefahr wie dem Stra�enverkehr ist sofort jemand Schützendes, in diesem Fall der Poli-zist, zur Stelle. Der anderen, unheimlichen Gefahr ist Elsi hingegen schutzlos ausgelie-fert. Im weiteren Verlauf der Handlung verstärkt sich das entstandene Bild. Verspielt und ahnungslos setzt sie ihren Weg ballspielend fort. An der Litfa�säule angekommen, spielt sie symbolisch mit ihrem Mörder. Sie wirft ihren Ball gegen das Fahndungsplakat. Den Inhalt und mit ihm die ihr drohende Gefahr, nimmt sie nicht wahr ? obwohl der Zuschauer annehmen darf, dass Elsi lesen kann. In den folgenden Szenen wird Elsis naiver Charakter vor allem durch ihre Stimme betont. Schon auf die Frage nach ihrem Namen antwortet sie sehr arglos und mit einer geradezu kleinkindhaften Stimme: ?Elsi Beckmann. Gesteigert wird der Einsatz der naiven Kleinkind-Stimme beim blinden Ballonverkäufer. Vollkommen arglos, mit Freude in der Stimme, jubelt sie über das er-haltene Geschenk, den Luftballon. Bereitwillig fasst sie den vermeintlichen Kindermör-der an der Hand und geht mit ihm. Spätestens hier ist dem Zuschauer bewusst, dass Elsi aus eigener Kraft dem Mörder nicht entkommen wird. Ganz einfach deshalb, weil ihr absolut keine Gefahr bewusst ist.
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Zur Verdeutlichung ihrer Naivität lässt Fritz Lang zwei gleichaltrige Kinder, Elsis Schulkameraden, im Film erscheinen. Auf die Frage der Mutter, ob Elsi vielleicht gesehen wurde, antwortet eines der Kinder kraftvoll und selbstbewusst, ja frech: ?Nee, mit uns ist sie nicht mitgekommen. Beim Zuschauer stellt sich wegen Elsis Unbedarftheit die Frage nach einer mögli-chen Mitschuld der Mutter am Verschwinden der Tochter. Schlie�lich hat sie ihr Kind unter Umständen nicht ausreichend über die ihm drohenden Gefahren aufgeklärt. Diese Intention Langs ist mindestens fragwürdig, passt aber nahtlos an das arg simplifizieren-de Ende des Films. 3.3. Hans Beckert Der Kindermörder Hans Beckert (gespielt von jibe Lorre) wird in der Eingangsse-quenz nicht näher charakterisiert. Er begegnet dem Zuschauer zum ersten Mal als Schatten, der überlebensgro� und drohend auf das Fahndungsplakat geworfen wird. das Plakat fungiert gewisserma�en als Spiegel, in dem Beckert sich erkennen kann, so er denn will. Die aufgedruckte Frage ?Wer ist der Mörder? wird somit vom Mörder selbst beantwortet. Mit dem Schattenspiel spielt Lang auf die beim Publikum herrschenden �ngste an. Als Schattenmann, als Finsterling, als gesichtlosen Dunkelmann, der plötz-lich aus dem Nichts auftaucht und sein Opfer heimtückisch weglockt: So stellte man sich Triebtäter vor. Gerade dieses ?Nicht-Sehen des Mörders, das Spiel mit der Phan-tasie, wer sich wirklich hinter der Maske des Schattenmanns verbirgt, verstärkt die Angst und damit auch die Spannung des Publikums. Lorres Sprechstimme, diese weiche, unsichere Stimme mit einem Anflug von Wienerischem Dialekt, bewirkt allerdings bereits eine erste �nderung in der Publikums-Wahrnehmung. Hier spricht kein kaltblütiger Mörder zum Zuschauer. Nein, das kranke und triebhafte dieses Menschen, schimmert durch die unsichere Sprache nach Au�en. Wir hören einen Menschen, der nicht nur Täter, sondern auch ein Opfer seiner selbst ist. Auch in einer weiteren Einstellung, die den Mörder und Elsi beim Kauf eines Luftballons zeigen, sehen wir nicht in das Gesicht des Mörders. Gezeigt wird immerhin die kleine, gedrungene Gestalt mit dem wehenden, überlangen Mantel und dem shanty auf dem Kopf. Weitere detail bleiben verborgen. das ist auch verständlich. Denn im Ge-gensatz zu Elsi und ihrer Mutter räumt Lang dem Kindermörder im weiteren Verlauf des Films noch genug Raum für dessen Charakterisierung ein. dassies Beckert am Anfang so rätselhaft bleibt, trägt wesentlich zur Spannung des Films bei. Die beschriebene Szene beim blinden Ballonverkäufer ist trotzdem von gro�er Wichtigkeit. Beckert pfeift zum ersten Mal das Lied aus der Peer Gynt-Suite ? die Melo-die wird an dieser Stelle als Thema etabliert. Sie wird dem Kindermörder später zum Verhängnis. Dass ihn ausgerechnet der blinde Ballonverkäufer wieder erkennt ist nicht frei von Ironie. Lang zitiert damit den griechischen Mythos vom blinden Seher Teiresi-as, der trotz seiner Sehbehinderung mehr sieht als die meisten seiner sehfähigen Mit-menschen. 4. Konfliktverhältnisse Die Eingangssequenz von ?M ist im Prinzip ein ?Film vor dem Film. Im Gegensatz zu einer echten Exposition, in der die beteiligten Figuren, die Schauplätze, Konfliktpo-tenziale und ähnliches eingeführt werden, erfüllen die ersten Szenen von ?M diese Aufgabe nur eingeschränkt. Zwar wird das Publikum mit dem Schauplatz ? eine deut-sche Gro�stadt, wahrscheinlich Berlin ? vertraut gemacht, ein Gro�teil der handelnden Figuren spielt im weiteren Verlauf des Films keine Rolle mehr. Auch auf das Hauptthe-ma von ?M, die Menschenjagd von Verbrechern und Staatsmacht auf den Kindermör-der, wird noch nicht eingegangen. Stattdessen wird der typische Verlauf eines der Verbrechen des Kindermörders gezeigt. Das Publikum wei� nun, wo und wie Beckert seine Opfer anspricht, entschei-dend für den Fortgang des Films ist dieses Wissen aber nicht. Abgesehen von der ?Er-kennungsmelodie des Mörders werden die Informationen des Filmanfangs später nicht mehr benötigt. Auf die Konfliktverhältnisse der Anfangssequenz abgeleitet, ergibt sich deshalb dieses Bild: Die Opfer Elsi und auch ihre Mutter, sind nicht nur Opfer des triebgesteuerten Täters, sie sind auch Opfer eines Zufalls. Bis zur Tat verband Täter und Opfer überhaupt nichts, es gibt nichts, was auf eine besondere Gefährdung Elsis, wie zum Beispiel die Bekanntschaft des Kindermörders, hinweist. Zwischen den beiden Handelnden gibt es keine Konflikte, ein Verhängnis führte sie zusammen. Das wiederum bereitet den Boden für die weiteren Handlungselemente. Denn ge-rade die Zufälligkeit der Ereignisse und dass es jeden Treffen kann, der das Pech hat, dem Täter zu begegnen If you want to get a large essay, order it on our website: Orderessay

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